(Download) "Brasilien. Ein Land der Zukunft" by Stefan Zweig ~ eBook PDF Kindle ePub Free

eBook details
- Title: Brasilien. Ein Land der Zukunft
- Author : Stefan Zweig
- Release Date : January 01, 2013
- Genre: Latin America,Books,Travel & Adventure,Essays & Memoirs,
- Pages : * pages
- Size : 1602 KB
Description
Dieses Buch (erstmals 1941 verÃķffentlicht) wurde schnell zu einem Klassiker. "Brasilien. Ein Land der Zukunft" ist ein groÃes PortrÃĪt des Landes aus der Perspektive eines AuslÃĪnders, der seine letzten Jahre in Brasilien verbrachte. Zweig nimmt den Leser mit auf eine Tour durch Bahia, Recife, die HÞgel von Rio de Janeiro und beobachtet brasilianische Kulturgewohnheiten. Er taucht auch in einer Analyse der brasilianischen Wirtschaft und Geschichte. Viele der Vorhersagen von Zweig sind tatsÃĪchlich zustande gekommen. So ist dieses Buch ein historisches Dokument, eine Chronik, eine Aufzeichnung der EindrÞcke durch die Augen eines berÞhmten europÃĪischen Autors beobachtet.
Aus der Einleitung:
"... Als ich im Jahre 1936 zum PEN-Club-Kongreà in Buenos Aires nach Argentinien fahren sollte, fÞgte sich dem die Einladung bei, gleichzeitig Brasilien zu besuchen. Meine Erwartungen waren nicht sonderlich groÃ. Ich hatte die durchschnittliche hochmÞtige Vorstellung des EuropÃĪers oder Nordamerikaners von Brasilien und bemÞhe mich jetzt, sie zurÞckzukonstruieren: irgend eine der sÞdamerikanischen Republiken, die man nicht genau von einander unterscheidet, mit heiÃem, ungesundem Klima, mit unruhigen politischen VerhÃĪltnissen und desolaten Finanzen, unordentlich verwaltet und nur in den KÞstenstÃĪdten halbwegs zivilisiert, aber landschaftlich schÃķn und mit vielen ungenÞtzten MÃķglichkeiten - ein Land also fÞr verzweifelte Auswanderer oder Siedler und keinesfalls eines, von dem man geistige Anregung erwarten konnte. Zehn Tage daran zu wagen, schien mir genug fÞr jemanden, der seinem Beruf nach weder fachmÃĪÃiger Geograph, Schmetterlingssammler, JÃĪger, Sportsmann oder Kaufmann war. Acht Tage, zehn Tage und dann rasch wieder zurÞck, so dachte ich, und ich schÃĪme mich nicht, diese meine tÃķrichte Einstellung zu verzeichnen. Ich halte es sogar fÞr wichtig, denn sie ist ungefÃĪhr dieselbe, die noch heute in unseren europÃĪischen und nordamerikanischen Kreisen im Umlauf ist.